Wie es dazu kam

Alles begann mit einem falsch eingekauften Zahnputzglashalter und einer gelangweilten Heimwerkerin…
Der Halter passte mit den Gläsern, dort wo er hin sollte, einfach nicht rein. Die Gläser konnte man ja noch anders verwenden, aber was macht man mit einem nutzlosen Zahnputzglashalter?

Und plötzlich war die Idee geboren, das Ding zum Leben zu erwecken!

Wir wollten nun allem Möglichen und Unmöglichen ein neues Leben geben. Nichts war vor uns sicher, Staubsauger, Bügeleisen, Geschirr etc. Unsere Freunde fanden das lustig. Sie brachten uns irgendwelche Gegenstände, mit einem Schmunzeln im Gesicht und dem Kommentar: «mach was draus…».

Der Wunsch, «Abfall» in etwas Neues umzuwandeln, wurde damals geboren und hat sich bis heute gehalten. Auch in allen folgenden Projekten haben wir immer wieder versucht, dies einzubeziehen.

Im Laufe der Zeit haben wir auch weiteres ausprobiert. Wir haben Fimo entdeckt. Wahrlich nicht nur eine Kinderknete! Wir machen eher bescheidene Gegenstände oder Figuren. Aber mit Fimo lassen sich echte Kunstwerke kreieren.

Wir haben angefangen Schmuck herzustellen. Aus Fimo, Papier, Nespressokapseln, alten Kleidern, Eisenwaren, was auch immer… Das Thema Schmuck war so vielfältig und Abwechslungsreich, dass immer neue Ideen entstanden sind.

Dann kam die Corona Pandemie. Mit all den Lockdowns war da mehr freie Zeit. Wir konnten uns neue Techniken aneignen und das Thema Schmuck auf ein neues Level heben. Manchmal hat etwas schlechtes auch gute Seiten.

Wir lernen weiter und verbessern uns weiter. Probieren Neues aus, scheitern und versuchen es nochmals. So ist das Leben :o) Kreativität auszuleben, ist manchmal frustrierend und sehr oft aber einfach wundervoll befriedigend. Ein perfekter Ausgleich zu einem anstrengenden Arbeitstag in einem ganz anderen Bereich.

Warum der Name Frayoz?

Na ja…. Sandra Frank & Heidi Hayoz…. ;o)